
Bitte unterschreiben:
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Einladung zur Jahreshauptversammlung der Wiener Plattform Atomkraftfrei am 18.1.2024, um 14:30 im Amerlinghaus, 1070 Wien, Stiftgasse 8, Raum K1.
→ Tagesordnung
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Wir unterstützen die Aktion des Anti-Atom-Komitees:
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Nähere Infos in unserer aktuellen Zeitung:
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Presseaussendung der Wiener Plattform Atomkraftfrei zur Kundgebung am Nationalfeiertag
„EU-ratom – wer verdient daran?“
Wiener Plattform Atomkraftfrei fordert Änderung des EURATOM-Vertrags
Die Wiener Plattform Atomkraftfrei fordert in ihrer Kundgebung zum Nationalfeiertag die österreichische Regierung zum Handeln auf: Der EURATOM-Vertrag, ein 64 Jahre alter Vertrag der EU mit dem Ziel, die Atomkraft in Europa zu fördern und zu verbreiten, muss endlich verändert werden!
„Der Vertrag ist seit 1959 in Kraft, und zwar noch in der ursprünglichen Version, was einen unverantwortlichen Anachronismus darstellt. Der EURATOM-Vertrag muss so wie die anderen Gründungsverträge der EU angepasst werden und den geordneten Ausstieg aus der Atomkraft zum Ziel haben. Für viele Staaten ist der Grund nicht auszusteigen, dass der Ausstieg so teuer ist! Mit den Krediten aus dem EURATOM-Budget könnte man es ihnen erleichtern, auszusteigen“, erklären die Aktivistinnen. „Es darf nicht sein, dass Atomgefahren weiterhin in Kauf genommen werden für den Profit einiger weniger.“
Wer verdient aber daran?
Es verdienen die AKW-Betreiber am Strom – es zahlt die Bevölkerung die Kollateralschäden der Atomkraft.
Es verdienen Investoren, die in nachhaltige Energie (Taxonomie!) investieren wollen – aber sie zahlen auch drauf, weil sie betrogen werden: Nie und nimmer ist Atomkraft nachhaltig! Sie hätte daher auch niemals in die Liste der nachhaltigen Investitionen aufgenommen werden dürfen!
Es verdient die Kriegsindustrie: Der Betrieb von AKWs liefert ihr Personal, Expertise und strahlendes Material. Es verliert – die Menschheit ...
Die Zukunft gehört den Erneuerbaren Energien und dem verantwortungsvollen Umgang mit allen Lebensgrundlagen! Die Wiener Plattform Atomkraftfrei fordert eine rasche Veränderung des EURATOM-Vertrags und den sofortigen Atomausstieg, denn Atomkraft ist eine tödliche Bedrohung!
Atomkraft ist kein Klimaretter!
Die Wiener Plattform Atomkraftfrei beim weltweiten Klimastreik am 15. September 2023
Gemeinsam mit Fridays for Future zogen wir durch die Innenstadt und machten darauf aufmerksam, dass Atomkraft das Klima nicht retten kann, denn sie ist
zu langsam, zu teuer, zu gefährlich!
Die Wiener Plattform Atomkraftfrei am Brunnenmarkt/Yppenplatz
Am Samstag, den 24. 6. 2023, erregten die gelben „ATOMKRAFT-NEIN DANKE“-Luftballons und das große Transparent mit der Aufschrift "Atomkraftwerke in Kriegsgebieten sind brandgefährlich!“ ein zweites Mal viel Aufmerksamkeit. Die Kinder liebten die Anti-Atom-Luftballons, die Erwachsenen erhielten Infomaterial über die Gefahren, die von Atomkraftwerken ausgehen. Denn Atomkraftwerke sind nicht nur im Kriegsgebiet BRANDGEFÄHRLICH. Es gibt leider auch rund um Österreich veraltete und mangelhaft gebaute Atomkraftwerke, gegen die wir protestieren!
Viele Marktbesucher und Marktbesucherinnen setzten ihre Unterschrift unter die Antiatom-Forderungen, die die Wiener Plattform Atomkraftfrei an die österreichische Bundesregierung übermittelt.
Wir sagen „Danke!“ für den Zuspruch und das Interesse, das uns am Brunnenmarkt entgegengebracht wurde!
Kundgebung der Wiener Plattform Atomkraftfrei vor dem Außenministerium am 5. 10. 2022
„AKWs im Kriegsgebiet - brandgefährlich!“
W24.at: AKW-Gegner mit Forderungen an Schallenberg
Mit unserer Kundgebung wollten wir Außenminister Schallenberg an folgende Bedrohungen erinnern:
die Gefahr durch AKWs im Kriegsgebiet (Saporischschja/Ukraine)
Und wir wollten auf eine langjährige Forderung der Wiener Plattform Atomkraftfrei hinweisen:
die Bildung einer Antiatom-Allianz in der EU (verankert im aktuellen Regierungsprogramm!)
In einem Brief an den Minister fragen wir ihn, was er zu tun gedenkt, um die österreichische Bevölkerung vor diesen nuklearen Gefahren zu schützen. Er als Außenminister ist gefordert, international aktiv zu werden, Verbündete zu gewinnen und gegen die gegenwärtige Pro-Atom-Stimmung aufzutreten!
Anders als früher wurde es uns leider nicht ermöglicht, den Brief an Minister Schallenberg an jemanden aus dem Ministerbüro abzugeben. Wir finden das sehr bedauerlich, zumal dadurch der - hoffentlich unzutreffende - Eindruck entsteht, dass die Zivilgesellschaft in ihrer berechtigten Sorge nicht ernst genommen wird.
Unser Infotisch am 15. 9. 2022
„Atomkraft ist kein Klimaretter!“
Unter dem Motto "Reden Sie mit uns über Atomkraft" informieren wir und sammeln Unterschriften, die wir unseren Politikerinnen und Politikern überreichen wollen.
Unser Infotisch am 25. 4. 2022 anlässlich des 36. Tschernobyl-Bedenktages:
„Tschernobyl: ein Alptraum ohne Ende!“
Seit Beginn des Krieges in der Ukraine ist es schon zwei Mal zu einem Stromausfall in der Atomruine in Tschernobyl gekommen. Das bedeutet, dass die abgebrannten Brennstäbe nur dann ausreichend gekühlt werden können, wenn die Notstromaggregate anspringen und ausreichend Diesel zur Verfügung steht, bis die Stromleitung wieder repariert ist. Das ist brandgefährlich! Ohne Kühlung ist ein neuer Super-GAU vorprogrammiert! Bisher haben wir Glück gehabt.
Spätestens jetzt müssten alle erkennen, dass Atomkraft ein tödlicher Irrweg ist.
WIR FORDERN DAHER EINEN EUROPAWEITEN ATOMAUSSTIEG!
Atomwaffenverbotsvertrag tritt in Kraft!
Er ist ein bedeutender Meilenstein auf dem Weg zu einem Leben ohne atomare Bedrohung
Der Atomwaffenverbotsvertrag ist am 22.1.2021 in Kraft getreten, nachdem Honduras ihn als 50. Staat ratifiziert hat. Er geht auf die Internationale Kampagne zur atomaren Abrüstung (ICAN) in Genf zurück, die 2017 den Friedensnobelpreis erhielt. Der Vertrag ist völkerrechtlich bindend und verbietet seinen Beitrittsstaaten unter anderem, Atomwaffen zu testen, zu entwickeln, zu produzieren, zu besitzen, zu lagern, weiterzugeben, sie einzusetzen und mit ihnen zu drohen. Von den EU-Staaten sind nur Österreich, Irland und Malta unter den Vertragsstaaten.
Auch wenn die neun Atommächte den Vertrag nicht unterzeichnet haben, schmälert das nicht seine Bedeutung. Jetzt gilt es, politischen Druck aufzubauen, und dazu braucht es starke Allianzen, um auch die Atomstaaten davon zu überzeugen, dass das Verbot von Atomwaffen ausnahmslos für alle Staaten gelten muss.
Atomwaffen und Atomkraft sind allerdings zwei Seiten einer Medaille. Das bedeutet, dass es das eine ohne das andere nicht gäbe. Atomkraftwerke liefern das Material für Atomwaffen, daher kann nur die Abschaffung von beiden die nuklearen Gefahren für die Menschheit bannen!
Für ein gutes Leben auf einem intakten Planeten
Aktion Unterstützung für „Fridays for Future“
Der Klimagipfel im Dezember 2019 in Madrid ist de facto gescheitert. Es muss uns allen klar sein, dass von Politik und Wirtschaft keine Lösung für die Klimakrise zu erwarten ist. Die einzige Möglichkeit, die bleibt, ist, dass noch mehr Menschen gemeinsam mit den Jugendlichen auf die Straße gehen und den Druck auf die verantwortlichen Politiker erhöhen.
Alle, denen wichtig ist, dass sie selbst, ihre Kinder, Enkel und die kommenden Generationen ein gutes Leben auf einem intakten Planeten führen können, mögen erstens selbst zur nächsten großen Klimademo kommen und zweitens zwei Personen finden, die sich bereit erklären, auch zur Demo zu gehen und ihrerseits zwei Personen zu finden, die das ebenso machen. Ausgehend von einer Person sind das dann auf der sechsten Stufe insgesamt schon 63 (!) Personen, die zur Demo gehen (→ siehe Bild)!
Warum wir das machen? Wir wollen eine Antwort haben, wenn unsere Enkel uns einmal fragen: „Wo warst du und was hast du gemacht, als das Überleben der Spezies Mensch auf dem Spiel stand?“
Warum wir uns als Antiatom-Verein daran beteiligen? Auf einem toten Planeten gibt es keine Zukunft, auch keine atomkraftfreie. Außerdem finden wir es unerträglich, dass die Atomlobby jetzt, anstatt den Ernst der Lage zu erkennen, versucht, mit nachweislich falschen Argumenten die Atomkraft als Klimaretter hinzustellen, um weiter Subventionen für eine gefährliche, unwirtschaftliche und längst überholte Technologie zu bekommen!
Daher: Aktion Unterstützung für „Fridays for Future“ – machen Sie mit!
Bitte unterschreiben:
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Einladung zur Jahreshauptversammlung der Wiener Plattform Atomkraftfrei am 18.1.2024, um 14:30 im Amerlinghaus, 1070 Wien, Stiftgasse 8, Raum K1.
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